Schlacht von Rschew

Schlacht von Rschew
Teil von: Ostfront, Zweiter Weltkrieg

Der Frontvorsprung von Rschew
Datum Januar 1942 bis März 1943
Ort Raum Rschew, Sowjetunion
Ausgang Frontbogen von Rschew wird bis März 1943 gehalten
Folgen Rückzug der 9. Armee im Rahmen des Unternehmens Büffelbewegung
Konfliktparteien

Sowjetunion 1923 Sowjetunion

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Befehlshaber

Georgi Schukow
Andrei Jerjomenko
Iwan Konew

Günther von Kluge
Adolf Strauß
Walter Model

Truppenstärke

Kalininer Front
Westfront

Heeresgruppe Mitte

Verluste

Sowjetische Angabe: 362.554–433.000 tot, 768.233 verwundet.

Sowjetische Angabe: 330.000 tot, 450.000 verwundet. Angabe der Wehrmacht: 162.713 tot, 469.747 verwundet, 35.650 vermisst.

Die Schlachten um Rschew (russisch Ржевская битва Rschewskaja bitwa; auch als Ржевская мясорубка Rschewskaja mjassorubka „Fleischwolf von Rschew“ bekannt), die zwischen Januar 1942 und März 1943 stattfanden, zählten zu den blutigsten Schlachten im Deutsch-Sowjetischen Krieg während des Zweiten Weltkrieges. Nachdem die 9. Armee der Heeresgruppe Mitte Ende 1941 in der Schlacht um Moskau zurückgeschlagen worden war, versuchte die Rote Armee in einer Reihe von Operationen, die nördlich und östlich von Rschew stehende deutsche Abwehr zu durchbrechen und die Divisionen der 9. Armee in diesem vorspringenden Frontbogen abzuschneiden und zu vernichten, was ihr allerdings in 15 Monaten mit drei Großoffensiven nicht gelang. Schließlich zog sich die Wehrmacht beim Unternehmen Büffelbewegung in rückwärtiges Armeegebiet zurück.


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